4 edlen Wahrheiten

siehe auch Vier edlen Wahrheiten



6 Daseinsbereiche

Die sechs Bereiche
1) Höllenbereich
2) Bereich der hungrigen Geister (Preta)
3) Tierbereich
4) Der menschliche Bereich (Bereich des unterscheidenden Verlangens)
5) Bereich der eifersüchtigen Götter (Asuras)-Die Welt der Asuras
6) Götterbereich (Deva Loka)



6 Paramitas

6 Paramitas
Die Sechs Paramitas (Tugendvollkommenheiten):
Transzendente Freigebigkeit, Disziplin, Geduld, Energie, Meditation und Wissen
(siehe auch unter Bodhisattva eine genaue Beschreibung der sechs Paramitas als Weg des Bodhisattvas)



6 Ursprungsverblendungen

Die sechs Ursprungsverblendungen sind die Hauptverblendungen, aus denen alle anderen Verblendungen entstehen:

1.Begehrende Anhaftung
2.Wut
3.Verblendeter Stolz
4.Unwissenheit
5.Verbelndeter Zweifel
6.Verblendete Sicht
Quelle: Geshe Kelsang Gyatso / Den Geist verstehen



8 glücksbringenden Substanzen

(1) Der Spiegel (tib. me long)
(2) Die Gorocana-Medizin(tib. ghi wang)
(3) Yoghurt (tibh. zho)
(4) Durva-Gras (tib. rtwa dur ba)
(5) Die Bilva-Frucht (tib. shing tog bil ba)
(6) Die rechtsgedrehte Meeresmuschel (tib. dung g’yas ‚khil)
(7) Zinnober (tib. li khri)
(8) Senfkörner (tib. yungs dkar)



8 Glückssymbole

(siehe Astamangala)



10 Mönchsgebote

Gebot: Enthaltung von Zerstörung von Leben.
Gebot: Enthaltung von Nehmen nicht-gegebener Dinge.
Gebot: Enthaltung von unkeuschem Wandel.
Gebot: Enthaltung vom Lügen.
Gebot: Enthaltung von Berauschung durch den genuß alkoholischer Getränke
Gebot: Enthaltung vom Essen zu ungehöriger Zeit.
Gebot: Enthaltung von Tanz, Gesang, Musik und von der Betrachtung von Schauspielen.
Gebot: Enthaltung von Schmückung und Verschönerung [des Körpers] durch Verwendung von Kränzen, Wohlgerüchen und Salben.
Gebot: Enthaltung von [der Benutzung] einer hohen und breiten Lagerstätte.
Gebot: Enthaltung von der Annahme von Gold und Silber.



12 innen (Gesetz der zwölf Innen)

12 innen (Grundlagen des abhängigen Entstehens)
(c) dharmaweb.de


12 innen

Sanskrit: pratityasamutpada
Pali: paticcasamuppada
Entstehen in gegenseitiger Abhängigkeit

1) Unwissenheit mumyo (jap), avidya (skt)
2) Handlung gyo (jap), samskarakarma (skt)
3) Bewusstsein shiki (jap), vijnana (skt)
4) Name & Form myoshiki (jap), namarupa (skt)
5) Sechs Sinnesorgane rokunyu (jap), sadayatana (skt)
6) Berührung shoku (jap), sparsa (skt)
7) Wahrnehmung ju (jap), vedana (skt)
8) Begierde ai (jap), trsna (skt)
9) Zugreifen, Halten shu (jap), upadana (skt)
10) Leben wollen u (jap), bhava (skt)
11) Werden sho (jap), jati (skt)
12) Alter & Tod roshi (jap), jaramarana (skt)



20 sekundären Verblendungen

Aus den sechs Ursprungsverblendungen entwickeln sich zwanzig sekundäre Verblendungen
1. Aggression
2. Groll
3. Boshaftigkeit
4. Neid
5. Geiz
6. Verheimlichung
7. Anmaßung
8. Verweigerung
9. Selbstzufriedenheit
10. Schädlichkeit
11. Schamlosigkeit
12. Rücksichtslosigkeit
13. Dumpfheit
14. Ablenkung
15. Geistige Erregung
16. Nichtvertrauen
17. Faulheit
18. Nichtgewissenhaftigkeit
19. Verblendete Vergesslichkeit
20. Nichtwachsamkeit

Quelle:
Geshe Kelsang Gyatso
Den Geist verstehen



32 Bestandteile des Körpers

Siehe Dvattimsakaranam
Die zweiunddreißig Bestandteile des Körpers



108

Die Zahl 108 ist den Tibetern heilig. Die tibetische Übersetzung der Lehren Buddhas umfaßt 108 Bände.
Die traditionelle Mala (Gebetskette) hat 108 Perlen.
Große Klöster zählen 108 Haupt-und Nebentempel.