Kleines Lexikon der buddhistischen Begriffe

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0-9

108
Die Zahl 108 ist den Tibetern heilig. Die tib. Übersetzung der Lehren Buddhas umfaßt 108 Bände.
Die traditionelle Mala (Gebetskette) hat 108 Perlen.
Große Klöster zählen 108 Haupt- und Nebentempel.

A

Achtfacher Weg
Frühbuddhistische Methode der Selbsterlösung durch Disziplin:

Achtsamkeit

Aksamala
Gebetskette mit 108 Perlen

Akusala
ungeschickt

Akusala-kamma
unethisches Handeln

Amithaba
"Grenzenloses Licht" einer der wichtigsten und volkstümlichsten Buddhas des Mahayana; Herrscher über das "Westliche Paradies" Sukhavati (Reines Land). Amithaba steht im Zentrum der Schule des Reinen Landes des chin. und jap. Buddhismus (Amidismus)

Amida
japanisch für Amithaba

Amidismus
Oberbegriff für all jene Schulen des chinesischen und japanischen Buddhismus, die als Mittelpunkt ihrer Lehre den Buddha Amitabha haben. Diese sind u.a. Reines-Land-Schule, Jodo-shu und Jodo-shin-shu.

Amita
sanskrit -> Amithaba

Amithayus
sanskrit "Unermeßliches Leben" Erscheinungsbild des Buddha Amithaba.
Darstellung sitzend und ein Nektargefäß in Händen haltend.

Anatta
Nicht-Ich, Nicht-Selbst, Unpersönlichkeit
Die Kernlehre des Buddhismus, ohne deren Verständnis eine wirkliche Kenntnis der Lehre Buddhas unmöglich ist.

Anatman (Unpersönlichkeit)

Dies ist eines der grundlegendsten Merkmale des Buddhismus. Kein Wesen und kein Phänomen auf dieser Welt ist letztlich von irgendeiner bedeutenden Wirklichkeit. Es ist für den Buddhismus, der von der Unbeständigkeit allen Daseins ausgeht, ganz natürlich, daß solch ein unbeständiges Lebewesen keine dauerhafte Substanz besitzen kann. Anatman kann auch als Nicht-Ich übersetzt werden.

Anhaftung

Anicca
Unbeständigkeit, Wandel
Zerfall aller körperlichen und geistigen Phänomene

Ankusa
Der Stachelstock diente ursprünglich zum Antreiben von Elefanten. Er wird deshalb oft auch als Elephanten-Stachelstock bezeichnet. Im Mahayana-Buddhismus symbolisiert er den Haken, mit dem man den Zögernden an die Buddhalehre heranziehen kann.

Appidhamma
dritter Teil des buddhistischen Kanons

Arya-Satya
Skrt. Vier Edle Weisheiten

Ashtamangalas
Die acht buddhistischen Glückszeichen

Chattra - Sonnenschirm
Dhvaka - Standarte
Sankha - Muschelhorn
Shrivasta - Endloser Knoten
Dharmachakra - Rad des Gesetzes
Kalasha - Vase der Fülle
Matsyayugma - Goldene Fische
Padma - Der vollkomene Lotus

Atman
"Die ewige Seele". Buddha verwarf die Lehre der ewigen Seele, welche in den Upanishaden ihren Ursprung hat.

Durch die "nichtexistenz" der ewigen Seele ist ein Ausbrechen aus dem Kreislauf der Wiedergeburt auch nur möglich.

Avalokiteshvara
Die als Bodhisattva wirkende Kraft Buddhas Amithaba.

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B

Bardo
(tib: Bar-do) "Zwischenzustand" zwischen Tod und Wiedergeburt

Bardo Thödel
Tibetisches Totenbuch

Befreiung

Bhumi
Skrt. "Land"; Zehn Stufen, die ein Bodhisattva bis zur Erlangung der Buddhaschaft durchlaufen muß.

Bodhichitta

Bodhisattva

Bosatsu
jap. für Bodhisattva

Buddha
Skrt.,Pali "der Erwachte"
1. ein Mensch, der die Erlösung aus dem Kreislauf der Existenzen (Samsara) führende vollkomene Erleuchtung verwirklicht und damit die vollkommene Befreiung (Nirvana) erreicht hat. Die auf die Erleuchtungserfahrung begründete Lehre sind die "Vier Edlen Wahrheiten". Ein Buddha wird nicht mehr von seinen Empfindungen beherrscht. Nach seinem körperlichen Tod wird er nicht mehr wiedergeboren, und bricht somit aus dem Kreislauf des Samsara aus.

2. der historische Buddha unseres Weltzeitalters ist Shakyamuni Buddha. Er wurde um das Jahr 563 vor unserer Zeitrechnung als Sohn Siddhartha des Fürsten Shuddhodana Gautama aus dem Geschlecht der Shakyas geboren.
Nach jahrelangem behütetem Leben innerhalb der fürstlichen Mauern sah er eines Tages das Leiden der Menschen außerhalb seines behüteten Heimes, und beschloß das Zuhause zu verlassen und sein Leben als wandernder Asket weiterzuführen. (Daher auch der Name Shakyamuni, was bedeutet: "der schweigende Weise aus dem Geschlecht der Shakyas").

3. das "Buddha-Prinzip", das sich in verschiedensten Erscheinungsformen manifestiert.

4. Synonym für das Absolute, und in die jeder Hinsicht eigenschaftslose letzte Wirklichkeit, das Buddha-Wesen (die Buddha-Natur).

Buddha-Natur

Buddha Shakyamuni
Er wurde um das Jahr 563 vor unserer Zeitrechnung als Sohn Siddhartha des Fürsten Shuddhodana Gautama aus dem Geschlecht der Shakyas geboren.
Nach jahrelangem behütetem Leben innerhalb der fürstlichen Mauern sah er eines Tages das Leiden der Menschen außerhalb seines behüteten Heimes, und beschloß das Zuhause zu verlassen und sein Leben als wandernder Asket weiterzuführen. Nach Jahren des Lernens und der Askese, welche er später aufgab, wurde Shakyamuni unter dem Pippala-Baum (Ficus religiosa) im alter von 35 Jahren erleuchtet.

Nach seiner Erleuchtung lehrte Buddha noch 45 Jahre bis er im Alter von 80 Jahren starb.

Buddhadharma

Bukkyô
jap. wörtl "Buddha-Lehre"; der Buddhismus ->Buddha-Dharma

Buppo
jap. für Buddha-Dharma

Butsu
jap. für Buddha

Butsuda
jap. für Buddha

Butterlampe

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C

 

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D

Dana
Skrt. für Freigiebigkeit

Dakini
inspiratorische Kraft des Bewußtseins, zumeist als rasende nackte Frauengestalt dargestellt.

Dalai Lama
wörtlich &bdquoLehrer dessen Weisheit so groß wie der Ozean ist&ldquo. Spirituelles (und früher auch staatliches Oberhaupt) Tibets. Der Dalai Lama gilt als Inkarnation des Avalokiteshvara und als Widergeburt des jeweils vorherigen Dalai Lamas (Tulku). Er ist das Oberhaupt der Gelugpa-Schule.

Der jetzige 14. Dalai Lama, Tenzin Gyatso (geb.1935) wurde im Jahre 1940 inthronisiert, lebt jedoch aufgrund des Einmarsches der Volksarmee Chinas in Tibet 1951 und der daraus Unruhen und tragischen Ereignissen, seit 1959 im Exil im indischen Daramsala.

S.H der 14. Dalai Lama setzt sich seit Jahrzehnten unermüdlich für Frieden und Toleranz auf der Welt ein. Wegen seines Einsatzes für den internationalen Frieden wurde ihm 1989 der Friedensnobelpreis zugesprochen.

 


Ink Sketch by Bidyut Modak

Die einzelnen Dalai Lamas in der Geschichte Tibets:

1.Dalai Lama Gendün Drub (1391-1475)
2.Dalai Lama Gendün Gyatso (1475-1542)
3.Dalai Lama Sonam Gyatso (1543-1588)
4.Dalai Lama Yönten Gyatso (1589-1617)
5.Dalai Lama Losang Gyatso (1617-1682)
6.Dalai Lama Jamyang Gyatso (1683-1706)
7.Dalai Lama Kelsang Gyatso (1708-1757)
8.Dalai Lama Jampel Gyatso (1758-1804)
9.Dalai Lama Lungtog Gyatso (1806-1815)
10.Dalai Lama Tsültrim Gyatso (1816-1837)
11.Dalai Lama Kedrub Gyatso (1838-1856)
12.Dalai Lama Trinle Gyatso (1856-1875)
13.Dalai Lama Tubten Gyatso (1876-1933)
14.Dalai Lama Tenzin Gyatso (1935- )

Dana
"Gabe, Spende, Almosen", freiwillige Geben als Tugend zur Überwindung von Habgier und Egoismus und zum Erlangen von karmischen Verdiensten. Sie wird als einer der wichtigsten Tugenden angesehen.

Danda
Szepter; Symbol für Herrschaft

Dharma

Dharmachakra (Dharmarad)
Das achtspeichige „Rad der Lehre“ verkörpert den achtfachen Weg

 

Das Dharmachakra ist  eines der acht buddhistischen Glückszeichen (Ashtamangalas)

 

Dhyani Buddhas
Dhyani-Buddhas (Thathagatas, transzendente Buddhas) verkörpern fünf verschiedene meditative Aspekte der Adibuddha (Ur-Buddhasschaft). Diese sind besonders iin Tibet und Nepal populär, und können anhand der Mudras untershieden werden.

 

Name (tib. Name)

Namensbedeutung

Himmelsrichtung

Attribut

Grundübel
Weisheit

Farbe

1

Akshobhya
(tib. Mikyopa)

Der Unerschütterliche

Osten

Zepter

Haß
Spiegelgleiche Weißheit

Blau

2

Ratnasambhava
(tib. Rinchen Djungden)

Der als Juwel geborene

Süden

Wunschjuwel

Ich-Sucht, Stolz
Weisheit der Gleichheit aller Wesen

Gelb

3

Amitabha
(tib. Nangwa Thaya)

Das unermeßliche Licht

Westen

Lotus

Begierde
Weisheit der Unterscheidung

Rot

4

Vairocana
(tib. Nampar Nangdza)

Der ringsrum Leuchtende

Zentrum

Rad der Lehre

Unwissenheit
Universale Weisheit der Lehre

Weiß

5

Amoghasiddi
(tib. Donyod Duppa)

Unerschütterliche Kraft

Norden

Doppelzepter

Neid, Geiz
Alles vollendende Weisheit

Grün

 

Damaru
Sanduhrtrommel

Drei Juwelen
(Triratna)
Buddha der Erwachte oder Erleuchtete
Dharma das Gesetz oder die Lehre
Sangha die Gemeinde

Dorje
(tib:rDo-rje) tibet. "Herr der Steine" vgl. Vajra oder auch Donnerkeil ist u.a. ein buddhistische Sinnbild für das unerschütterliche männliche Prinzips (Disziplin, Unerschütterbarkeit der Lehre) (äquivalent dazu Ghanta, die Glocke als Sinnbild der Vergänglichkeit des weiblichen Prinzips (Weisheit, und das Ziel).

Dosa
Haß, Zorn, Ärger, Unzufriedenheit
eine der drei Wurzeln, die schlechte Handlungen (Akusala-kamma) zugrunde liegen

Dukkha-vipaka
Leiden

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E

Erleuchtung

 

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F

 

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G

Ghanta
Die Glocke. Sinnbild der Vergänbglichkeit, des weiblichen Prinzips, welches Weisheit und das Ziel repräsentiert. Äquivalent zum Dorje, der u.a. den Weg repräsentiert. Zusammen stellen Dorje und Ghanta die Vereinigung der Attribute: Der Weg und das Ziel sind eins.

 

Guru
"Lehrer". Der Begriff Guru bezeichnet in erster Linie den spirituellen Meister, der seine Schüler anleitet, und ihnen auf dem Pfad anleitete Hilfestellung gibt. Dieser Begriff ist im Westen oft negativ besetzt und wird mit Schalatanerie und blindem Gehorsam seiner Anhänger in Verbindung gebracht.
In der buddhistischen Tradition steht jedoch die Lehrerfunktion in Vordergrund. Man bringt seinem Guru zwar Vertrauen entgegen, aber stützt dieses nicht auf blindem Gehorsam und Gefügigkeit.

Guru Rimpoche
Padmasambhava

 

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H

Hinayana
sanskrit "Kleines Fahrzeug"

 

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I

 

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J

 

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K

 

Kamma-vipaka
Ethische Lehre von der Tat und deren Ergebnis

Karma

Karmapa
"Mann der Buddha-Aktivität". Spirituelles Oberhaupt der Karma-Kagyü-Linie.

1. Karmapa Düsum Khyenpa (1110-1193)
2. Karmapa Karma Pakshi(1204-1283)
3. Karmapa Rangjung Dorje (1284-1339)
4. Karmapa Rölpe Dorje (1340-1383)
5. Karmapa Deshin Shegpa (1384-1415)
6. Karmapa Tongwa Dönden (1416-1453)
7. Karmapa Chödrag Gyatsho (1454-1506)
8. Karmapa Mikyo Dorje (1556-1603)
9. Karmapa Wangchuk Dorje (1556-1603)
10. Karmapa Chöying Dorje (1604-1674)
11. Karmapa Yeshe Doeje (1676-1702)
12. Karmapa Changchub Dorje (1703-1732)
13. Karmapa Düdül Dorje (1733-1797)
14. Karmapa Thegchog Dorje (1798-1868)
15. Karmapa Khachab Dorje (1871-1922)
16. Karmapa Rigpe Dorje (1924-1982)
17. Karmapa Urgyen Thinley Dorje* (geb.1985)
17. Karmapa Thaye Dorje* (geb.1984)

Aufgrund erheblicher Probleme bei der Auffindung der Wiedergeburt des 16.Karmpas gelten jetzt zwei Jungen als 17.Karmapa.

Kartika
Das Hackmesser (tib: kartr)

Karuna
Mitgefühl

Kata
weißer Schal aus dünnem Tuch, der in Tibet, zu Begrüßung von Gästen dem Gastgeber umgehängt wird. Wird dieses Schal einem hohen Würdenträger überreicht, und von diesem wiederum dem Gast zurück-überreicht gilt dies als besondere Ehre.
Der Schal wird auch zur Verzierung von buddhistischen Statuen benutzt.

Klandha
Aus der Gruppe der fünf Khandhas setzt sich die empirische Person zusammen. Körper, Wahrnehmungen, Empfindungen, Geistesregungen und Bewußtsein.

Klangschalen
klangschalen...

 

Kuan-Yin (auch Kuan-shi-yin)
chin.Ausprägung des Boddhisattva Avalokiteshvara

Kyõ
jap.für Sutra

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L

Lumbini
Ort in Nepal, der als der Geburtsort dea historischen Buddha Shakyamuni gilt.

 

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M

Mahayana
sanskrit "Großes Fahrzeug"

Mantra

Manjushri
xxx"

Moha
Verblendung

Mudra
Symbolische Fingerstellung oder Geste als körperlicher Ausdruck von Energien.

Dharmachakra Mudra

In Schwung Setzten des Rades der Lehre, Verkündigung der Lehre

Bhumispara Mudra

Erdberührungsmudra. Berührung der Erde, wie es Gautama tat, als er die Erde als Zeugin aufrief, um die Wahrheit seiner Worte zu bezeugen.

Varada Mudra

Wunschgewährungs-Mudra

Dhunana Mudra

Die Geste der Meditation und des Gleichgewichts. Zusammen mit dem Almosentopf ist es ein Zeichen für einen Ordens-Vorsteher.

Abhaya Mudra

Geste der Beruhigung und des Segens. Sie soll den Empfängern sigalisieren, daß sie sich nicht fürchten brauchen.

Namaskara Mudra

Zeichen des Grußes und des Gebets bzw. der Verehrung. Diese Geste ist bei Buddhas und Boddhisattvas nicht zu finden.

Vitarka Mudra



Geste der Argumentation und der Diskussion. Daumen und Zeigefinger symbolisieren das Rad der Lehre.

Tajani Mudra

Geste der Warnung oder Drohung.

Vajrahumkara Mudra

Geste der Vereinigung der Attribute. Hierbei werden Vajra und Ghanta gekreuzt. Weg und Ziel sind eins.

Jnana Mudra

Verkündigungs-Geste. Daumen und Zeigefinger bilden auch hier das Rad der Lehre.

Karam Mudra

Geste zur bannung von Dämonen.

Uttarabodhi Mudra

Zeichen höchster Erleuchtung.

Padmasana Mudra
Der Lotussitz (auch Vajrasana oder Dhyana Asana)

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N

Naropa (1061-1100)
Schüler des Tilopa, einer der bekanntesten Überlieferungsträger der Mahamudra-Lehren, einer der zentralen Lehrtraditionen der Kagyüpa-Schule.

Nembutsu
jap. Rezitieren des Namens von Buddha Amitabha "Namu Amida Butsu" -> "Verehrung dem Buddha Amitabha" der Schulen dea Reinen Landes (Jodo-shu; Jodo-shin-shu).
Die hingebungavolle Rezitation kann eine Wiedergeburt im Reinen Land des Amitbha bewirken.

Nirvana
wörtl. "Verlöschen" (Pali: Nibbãna, jap. Nehan), das Ziel der spirituellen Praxis aller buddhistischer Richtungen. Es bedeutet die volle Überwindung der drei Wurzeln des Unheilsamen (Gier, Haß und Wahn) und das zur Ruhekommen der Tatansichten (Samskãra). Das Ausbrechen aus dem samsarischen Kreislauf bedeutet erreichen des Nirvana.

Nyingmapa-Schule
tib. "Schule der Alten", einer der vier Hauptschulen des tib.Buddhismus, Dzogchen gilt als die wichtigste Unterweisung.

 

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O

 

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P

Padmasambhava
"Der Lotusgeborene". Buddhistischer Gelehrter und Tantriker lebte im 8.Jh nach unserer Zeitrechnung. Er war einer der Mitbegründer des tibetischen Buddhismus. Er prägte vor allem die Lehren der Nyingmapa-Schule. Das bezwingen einheimischer Dämonen (und durch sie dargestellte Natugewalten).

Prajñã
Skrt. wörtl. "Bewußtsein" oder "Weißheit"
Pali: Pañña
jap.Hannaya; Weißheit ist ein zentraler Begriff des Mahyana, der eine unmittelbarerfahrene, intuitive Weißheit bezeichnet, deren Inhalt die Einsicht in das wahre Wesen der Welt ist.
Prajñã ist eine der "Vollkommenheiten" (Paramita), die ein
Botthisattva auf seinem Weg (Bhumi) verwirklicht

Phurba

Pustaka
Bei tbetischen Büchern liegen die Seiten zwischen zwei Holzdeckeln und werden duch ein Band zusammenbunden

Pu-tai
Gestalt des Möches Pu-tai gilt in der Überlieferung als Inkarnation des zukünftigen Buddha Maitreya, auch als der lachende Buddha (chin. Mi-lo-fo) bezeichnet. Die Statue des lachenden Buddha befindet sich in der Halle der vier Himmelskönige in chinesischen Klöstern. Klassische Merkmale sind die Sitzhaltung, der dicke, nackte Bauch und das breite Lachen. Häufig wird er mit einer Kinderschar umgeben dargestellt.

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Q

 

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R

Rad der Lehre
Mit der Lehransprache in Sarnath bei Benares über den Mittleren Weg setzte Buddha das "das Rad der Lehre" in Gang, welches duch das acht speichige Rad dargestellt wird.

 

 

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S

Samsara
Der Kreislauf der Wiedergeburt.

Sangha

Shrivasta
Der Endlose Knoten. Eines der acht buddhistischen Glückszeichen (Ashtamangalas) welches Langes Leben und unendliche Liebe bedeutet.

Shunyata
Leere, Leerheit

 

 

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T

Thanka
Thanka.,..

Tsongkhapa (1357-1419)
Begründer der Schule der Gelugpa. Er unterzog den tib. Kanon gründlicher Überarbeitung und faßte ihn in zwei Werken zusammen. "Die große Darlegung der Stufen des Weges", Lamrin Chenmo und "Die Große Darlegung des Geheimen Mantra", Ngagrim Chenmo.
Begründer der Klöster Drepung, Sera und des Klosters Ganden, welches abgelegen in den Bergen Tibets war. Er sah die großen Zerstörungen in Tibet, die zur Zeiten Mao- Tse-tungs das Land und die kulturellen und religiösen Güter zerstörten voraus, und baute Ganden in völliger Abgeschiedenheit der Berge. Doch auch diese Klosterstadt wurde stark zerstört.

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U

Überlieferungslinie

Upekkha
Gleichmut

 

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V

Vajra (siehe Dorje)

Vajradhara
Der Adibuddha (Ur-Buddha) Vajradhara (der Vajrahalter). Die Kreuzungsgeste aymboilisiert die Aufhebung der Gegensätze.

 

Vajra-Haltung
Die Vajrahaltung (Kreuzungsgeste mit der Überkreuzung von Vajra und Glocke) brint die Attriibute auf die jeweilige Gegenseite und deutet damit die Überwindung der Gegensätze (Polarität) an.

Vajrayana
Das "diamantene Fahrzeug"

Vier edlen Wahrheiten
Die vier edlen Wahrheiten sind die die Grundaussagen der buddhistische Lehren, welche Gothama bei seiner ersten in Sarnath bei Benares erläuterte:

Die Wahrheit vom Leiden

Die Wahrheit vom Ursprung des Leidens

Die Wahrheit von der Aufhebung des Leidens

Die Wahrheit von dem der zur Aufhebung des Leidens führende Weg
der
Achtfache Weg

Vishvavajra
Doppelvajra in Form zweier gekreuzter Vajras. Symbol des Absoluten, und der Vollendung allen Tuns.

 

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W

 

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X

 

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Y

Yischi Norbu
"Wunscherfüllender Edelstein", einer der vielen Ehrentitel des Dalai Lama.

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Z

Zimbeln

Hilfe

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